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Westeinson Linnert S. 301

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die 3. Sammlung seiner Ge-
Namby-

Carey's Feinde S. 306

-

dichte 1729 S. 304
Pamby S. 308 Carey's Theaterstücke u. dramatische
Thätigkeit bis 1730 S. 310 The Contrivances S. 311-
Chrononhotonthologos, Carey's Festbenefiz S. 316 - Can-
taten im italienischen Styl S. 318 Theaterstücke und
dramatische Thätigkeit von 1732-1739 S. 325 Amelia
S. 325 Teraminta S. 326 - Procris and Cephalus S. 327

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Britannia and Batavia S. 333

S. 336

The honest Yorkshire-Man

The happy Nuptials

S. 337 - The Dragon
Nancy S. 345

The

of Wantley, Margery S. 344
Musical Century, Sammlung seiner Compositionen S. 357
Roger and Dolly, Ballade S. 360 Satire auf Colley
Cibber S. 362 The contented Country Farmer, ein
pastoraler Gesang S. 364 politische Lieder S. 366 -
Carey's Verkennung, Armuth und Tod S. 369- Richard
Savage und Carey, Sammlung der dramatischen Werke
Carey's S. 371 Theatervorstellung zum Besten seiner

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3. Ursprung des Königsgesanges God save the King.
S. 374-407.

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Dr. Harington's Brief an Carey's Sohn S. 374 >>God
save the King« und »Britons rouze up« S. 376-Lage Eng-
lands um 1742 S. 378 erster Druck des Gesanges S. 381
Schmidt's Correctur des Basses S. 388 und 393
Churchman and Dissenter, ein patriotischer Gesang S. 391
>>God save the King« von Händel S. 394 -
liche Aufführung des Königsgesanges S. 397
»Anthem genannt S. 398 erweiterte und verbesserte
Texte S. 399 jakobitische Umdichtungen und Ursprungs-
sagen S. 402
Arne's und Burney's Meinungen S. 405
Reichthum neuer patriotischer Gesänge um 1745 S. 406
Schluss S. 407.

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VII. Händel's Orgelbegleitung zu Saul, und die neueste englische

Ausgabe dieses Oratoriums .

408-428

VIII. Beethoven's Verbindung mit Birchall und Stumpff in London 429-452

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2. Beethoven und Stumpff. S. 437-452.

>> Ein Tag bei Beethoven « S. 439 >> Ein Besuch bei
Beethoven S. 444
«
Stumpff an Beethoven S. 447

Uebersendung der Werke Händel's an Beethoven S. 449

Schreiben von Streicher u.

Stumpff während Beethoven's

letzter Krankheit S. 450-152.

Die nicht mit dem Namen des Verfassers bezeichneten Abhandlungen sind
von dem Herausgeber.

Anzeigen und Beurtheilungen neuerer Werke werden in dem folgenden

Bande erscheinen.

Zusätze und Berichtigungen.

Seite 55-56. Ein drittes Exemplar von Tinctoris diffinitorium befindet sich in der Bibliothek der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, wie Al. Fuchs in der »Cäcilia« (1844, Bd. 23 S. 45-46) mittheilt; die Angabe »in gr. 8., gedruckt zu Neapel 1483 « kann er nicht aus dem Buche selber gezogen haben. Dieses dritte vorhandene Exemplar aus dem Nachlasse des Erzherzogs Rudolph, sagt Fuchs, »wird sorgfältig als eine unschätzbare Seltenheit im Archiv besonders aufbewahrt«. Dehn, der Herausgeber der Cäcilia, setzt hinzu: »Ein viertes Exemplar wurde vor wenigen Jahren in Neapel den Liebhabern seltener Drucke für tausend Ducati zum Kauf angeboten«.

Seite 86 Zeile 16 v. u. lies f-fa-ut statt fa-ut.

Seite 153. Die Z. 18-19 vermuthete Auflösung der Capelle nach Prätorius' Absterben, oder schon ein Jahr zuvor, wird nicht stattgefunden haben, denn noch im Jahre 1625 widmet Daniel Selich (Selichius) als Capellmeister in Wolfenbüttel seinem Herrn ein in Hamburg gedrucktes Werk geistl. Compositionen. In den Acten fand sich von D. Selichius keine Spur.

VORWORT UND EINLEITUNG.

Ein Unternehmen wie das gegenwärtige wird keiner Rechtfertigung bedürfen. Wie sehr auch die auf dem grofsen Gebiete der Musikwissenschaft thätigen Kräfte in Ansichten und Bestrebungen auseinander gehen mögen, darin sind sie einig, dass ein gemeinsames Organ wünschenswerth, vielleicht unentbehrlich sei.

Wenn dennoch ein solches noch immer nicht hat zu Stande kommen können, so müssen Hindernisse besonderer Art entgegen stehen. Und solche Hindernisse sind allerdings in überreichem Maafse vorhanden. Die Zahl derjenigen, von deren Beihülfe der Bestand derartiger Jahrbücher abhängt, ist zur Zeit noch sehr gering, und selbst unter dieser kleinen Zahl dürfte sich mancher finden, der, an das Arbeiten auf eigne Hand gewöhnt, allen gemeinsamen Unternehmungen aus theilnahmloser Ferne zusieht - um so mehr, wenn die thätige Mitbetheiligung nicht durch Hoffnung auf äussern Gewinn angespornt werden kann. Von dem Herausgeber gilt dies alles noch. weit mehr; ohne Mühen und Opfer seinerseits bei gänzlicher Verzichtleistung auf eine entsprechende persönliche Entschädigung wäre das Unternehmen wenigstens in dér Form nicht möglich, in welcher es doch der Sache verhältnissmäfsig die besten Dienste zu leisten verspricht.

Man sollte nun meinen, der geeignete Herausgeber fände sich noch am ehesten unter den bei den öffentlichen musikalischen Bibliotheken Angestellten, welchen die Beschaffung des Materials keine Kosten verursacht und die Ausarbeitung gröfserer

Beiträge ziemlich leicht gemacht ist. Die im J. 1848 eingegangene, in mancher Hinsicht unsern Jahrbüchern ähnliche >>>Cäcilia<< stand auch zuletzt unter der Leitung des Custos an der umfassendsten musikalischen Bibliothek Deutschlands. Aber ihre Lebensfähigkeit wurde dadurch nicht gröfser, und vor den überwiegend antiquarischen Mittheilungen scheint weder der eigentlich geschichtliche noch viel weniger der übrige Theil dieser Wissenschaft zu seinem Rechte gekommen zu sein. Darin liegt nun jedenfalls die Hauptschwierigkeit für jede umfassendere wissenschaftliche Leistung auf dem Gebiete der Tonkunst, dass eine ausgebreitete Kenntniss der musikalischen Literatur, wie sie gemeinhin nur bei Bibliothekaren gefunden wird, sehr leicht den Sinn für andere, hier nicht minder wesentliche Dinge abstumpft, und wiederum, dass die Hervorbringung dauernder Leistungen in allen Hauptfächern der Musikwissenschaft ein noch weit grösseres wirkliches Wissen voraussetzt, als selbst in der zur Zeit vollständigsten Bibliothek zu erlangen ist.

Hat man bezweifelt, dass die musikalische Wissenschaft an Höhe und innerer Vollendung je an die der bildenden Künste hinan reichen werde, so wird das Urtheil, wenn auch unbewusst, durch derartige Schwierigkeiten mit bestimmt sein. Wir begreifen eine solche Verkennung sehr wohl; nur den gemeinhin angeführten Hauptgrund, die Musik sei geistig viel zu unbestimmt als dass in ihrem Gebiete eine den höchsten Anforderungen entsprechende Wissenschaft entstehen könne, erlauben wir uns für eine Täuschung zu erklären, in der die ganze bisher gangbare Unterschätzung der Tonkunst klar zu Tage tritt. Dass das musikalische Schriftthum vergleichungsweise noch immer so sehr unvollkommen ist, kann uns nicht wunder nehmen; die stärksten Entschuldigungsgründe sind hier geltend zu machen. Aber dürfen wir diese etwa als eine Rechtfertigung ansehen und uns dabei beruhigen? Gewiss nicht! wir würden damit jene Hoffnung verlieren, die, wenn auch nicht das volle Gelingen sichert, doch stets zum höchsten Aufstreben begeistert.

Ist doch schon die Erkenntniss der wahren

Schwierigkeiten die erste Stufe der Ueberwindung derselben: und nie sollen wir die Ueberzeugung preis geben, dass dasjenige, was von dem Geiste nach und nach in natürlicher Entwicklung geschaffen worden, sich auf dem Wege der Erkenntniss auch in ihm wieder als Einheit zusammen schliefse. Es ist daher kein Anstürmen gegen Unmöglichkeiten, kein Steinewälzen den Berg hinan, sondern eine auf ein grofses Gesetz des Geistes gegründete Anstrengung, wenn wir streben und hoffen, auch in diesem Gebiete die fast unübersehbare Fülle des Gewordenen überall noch mit dem Lichte der Erkenntniss zu durchdringen.

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WISSENSCHAFT nennen wir dies im ächten und vollen Sinne; und um es anzudeuten, dass wir hier in ihren Kreis eintreten, uns ihren strengsten Anforderungen nicht entziehen und ihr nach Kräften in ihrem ganzen Umfange dienen möchten, lassen wir die Jahrbücher unter dem Titel » für musikalische Wissenschaft ausgehen. Das ganze Gebiet der Tonkunst soll darin, und möglichst gleichmässig, bedacht werden, nicht etwa, wie man aus meinen früheren Arbeiten und selbst aus dem Inhalte dieses ersten Bandes schliefsen möchte, vorzugsweise der historische Theil derselben.

Die Geschichte der Musik würde den Jahrbüchern zwar allein schon für eine unabsehbare Zeit hinreichenden Stoff gewähren ; aber so sehr hier eindringende allseitige Forschung noth thut und so gewiss die geschichtlichen Aufsätze den grösseren Raum beanspruchen werden, ist doch nach der Ansicht des Herausgebers eine besondere Zeitschrift dafür nicht so dringlich, als eine andere die sich das Ziel setzt, das Gesammtgebiet der Tonkunst nach einheitlichen wissenschaftlichen Grundsätzen zu behandeln.

Dass bisher eine solche gemeinsame Richtung gemangelt hat, ja dass nicht einmal die Nothwendigkeit derselben erkannt ist, zeigt sich wohl am deutlichsten bei der Tonlehre. Von dieser darf man nicht, wie von der Geschichte und der Aesthetik der Tonkunst, behaupten dass sie sich noch in unreifen Anfängen bewege, denn sie hat sich, angespornt durch die Bedürfnisse der

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