2. Love and courtship are but stupid, When Bellona calls to Arms. (To True-Blue.) As for you, Sir, do your duty; I'd not linger after beauty, But go play my part with Spain. (He takes Nancy off the Stage, she looking tenderly at True-Blue, who stands silent and pensive. When she is gone, he seems to pluck up a spirit, cocks his hat, and gives the Lieutenant his hand as a token of consent and resolution.) *) Die ganze Musik zu True-Blue's Liede ist hier, wie sonst unsere Zusätze zwecks Clavierbegleitung, mit kleinen Noten gedruckt, um anzudeuten dass sie sich nicht bei Carey aufgezeichnet findet, sondern dem folgenden Chore hat entlehnt werden müssen. Die acht Takte Vorspiel stehen im Mus. Cent. p. 114 so, als ob sie die Einleitung zu dem Chore bildeten. Von den beiden letzten Sätzen lässt sich eine frühere Version der Melodie nachweisen, deren Mittheilung hier erfolgt, weil ihre Bearbeitung für Nancy als eine in mehrfacher Hinsicht lehrreiche Verbesserung angesehen werden muss. The Contrast, or difference in Women. Woman's an an - gelic creature, When with Ver-tue she is crown'd; [Sva She's the master - piece of Na-ture, Ev'ry joy in When afflictions they o'ertake you, Yet a 22 [Sva her is found. In distress will ne'er for- sake you, Struggling through the storms of Fate. In these shades with de - light-ful tranquil -i- ty, Free from In these shades with delightful tranquil-i- ty, Free from 2. Endless circles of pleasure surrounding us, No perplexities ever confounding us : 3. No ambition without its anxiety, Crowns themselves are lin'd with care; Sweet content is sufficient variety, More is but the Miser's share. (Mus. Cent. I, 21.) Beide Melodien gehören zu den melodischen Grundbildungen Carey's. Die Beliebtheit des Zwischenspieles Nancy zu bezeugen, wird kaum nöthig sein; es kam damals in Coventgarden (nicht in Drurylane, wie in Biogr. Dram. III, 71 gesagt ist) viel zur Aufführung und wurde auch später bei ähnlichen Gelegenheiten oft wieder erneuert. Ausser dem süfsen Scheideliede hebt sich aus der Musik namentlich der Schlussgesang überraschend grofs hervor. Die Summe seiner musikalischen Erzeugnisse zu übersehen, hat er uns leicht gemacht, indem er aus dem reichen Schatze hundert der werthvollsten Gesänge auswählte und als » das musikalische Hundert « (The Musical Century, welches Wort auch » Jahrhundert «< heisst und daher doppelsinnig ist) in zwei Bändchen gesammelt seinen Freunden vorlegte. Bei dem Abdrucke benutzte er vielfach die früheren Platten, so dass man (bei sonstiger Kenntniss der Schriftzüge und Manieren des damaligen Musikstiches) schon aus dem blofsen Stiche das Jahr des ersten |