Imagini ale paginilor
PDF
ePub

menghide mit sundigem; dhar auh chalp fona dheru iudaeischun euu. leo fona uueralt chiuualdidu. scaap fona smalero manno mezsse. Samant uuonent mit dhem sturirom in dheru xoes chiriihhun. huuanda dhar ist in rehteru chilaubin allero uuesan chimeini; Liuzit chind dribit auur dhiu alliu. dher ist dhazs chiuuisso dher sih dhurah unsih. chiodmuodida. so selp so chind. Oxsso auh. endi leo. dhar ezssant samant spriu. huuanda dhea herostun. mit dheru smelerun dheodu. eigun dhar chimeine lerunga Dhazs chind uuas gerondi. fona muoter brustum ubar dhes. | aspides hol. Bauhnit. innan dhiu dheodun chiuuon uuarun, iu huuanne eitar predigon. dhea auur chihuuoruane in miltnisso chiudo. lustida sie. zğistinheidi chilaupnissa chihoran; Dhera nadrun hol bauhnida chiuuisso dhero unchilaubono muotuuillun. in dhem dhiu chrumba nadra. innerestida. dhea chisaughidae. gotes uuordes. chifangana ardhans sia zoist dhanan uuzs alilenda. dhazs siu in dhemu zoes berghe. dhazs ist dhera zoistinheidi chiriihha. ni deridi; Hear auh §. 5. noh frammert. saghet dheselbo forasago esaias fona zõe. huueo ir fona dauides samin. uuardh chiboran after fleisches mezsse. so sama so hear after quhidhit. In dhemu daghe standit. dher iesses uurzun. in zeihne dhero liudeo. dhen selbun sindun dheodun bitdande endi siin grab. scal siin guotlich.;. In liudeo zeihne standit dhiu | iesses uurza, dhanne xoist dhes crucis zeihhan, chidhuhit in iro andinum. dhenselbun sindun dheodun bitdande. dhazs iu azs antuuerdin. chisehet arfullit uuordan. Siin grab ist auur so drado eruuirdhic. dhazs uuir dhea zoist chihaloḍa dhera alosnin uuidhar sinemu dodhe. bi sculdim dheru stedi aerliihho era beremes. Ioh auh dhiu selba stat. chischeinit uundarliihhem zeibnum. dhes sines aeruuirdhighin chiuualdes sahha. ioh zi imu chidhinsit allan mittingart, Dheasa stat auh meinit in dhemu ebraeischin chiscribe. endi siin restin scal uuesan aerliihhu; So chiuuisso ist dhazs imu arsterbendemu siin fleisc ni chisah enigan unuuillun; So after dhes psalmscoffes quhide ist chiquhedan, Ni ghibis dhinemu heileghin zi chischanne unuuillun.

[ocr errors]

VI.

Jahresbericht über die Arbeiten der Gesellschaft

und

Uebersicht der wichtigsten neuen Werke Deutscher Sprach- und Alterthumskunde,

im Jahre 1834.

Nachdem die hiesige Deutsche Gesellschaft seit mehreren Jahren in

einem kleinen Kreise von Freunden sich auf häusliche Versammlungen beschränkt, und darin fortwährend für ihren Zweck, vaterländische Sprach- und Alterthumskunde, im Stillen gewirkt hat, ist sie mit diesem Jahr auch wieder öffentlich hervorgetreten. Sie wünschte zu einer umfassenderen wissenschaftlichen Thätigkeit die Theilnahme einer größeren Anzahl Mitglieder, die geneigt wären, Vorträge über einzelne Gegenstände der Sprachgeschichte, des Wortthums, der Sprachlehre und der Deutschen Kunst zu übernehmen, und besonders durch Mittheilung des in diesem Gebiete neu Erscheinenden, so wie durch kurze Beurtheilungen solcher Werke, das Jahrbuch, dessen Fortsetzung die Gesellschaft nächstens herauszugeben gedachte, zu bereichern; und dieser Wunsch hat die erfreuliche Folge gehabt, daß 35 neue Mitglieder sich den zwölf alten freundlich zugesellt, und am Stiftungstage der Gesellschaft, den 16. Jan. 1834, sich alle zum ersten Male versammelt haben.

In den beiden ersten öffentlichen Versammlungen, dergleichen fortan wenigstens vierteljährlich Statt finden, wurden folgende Vorträge gehalten. Der vorjährige Ordner, Director August, eröffnete die Sigung mit einer kurzen Geschichte der besonders durch ihn nunmehr so erweiterten Gesellschaft (1), und übergab das Ordneramt dent Prof. v d. Hagen. Hierauf las Prof. Fischer über die zur musikalischen Composition geeigneten Gedichte, (2) und

der diesjährige Ordner, Prof. v. d. Hagen, beschloß mit Erinnerungen an einen Mitstifter der Gesellschaft (1815), L. Jahn, (3) aus Anlaß von dessen neusten Erklärungen gegen die Deutschen Auswanderer und Ausländerei überhaupt.

In der zweiten öffentlichen Versammlung, am 17. April, las Dr. Lütke über den Ursprung und die Geschichte des Wortes Hahnrei (5). Darauf folgte ein Vortrag des Dr. A. Benarh über den grammatischen Standpunkt unserer Zeit (6), und Dr. v. Grus ber trug einige noch ungedruckte Lieder Castelli's in Oesterreichis scher Mundart vor (7). Der zeitige Ordner, Prof. v. d. Hagen, gab einen kurzen Bericht über die inzwischen gehaltenen, nicht öffent lichen Monats - Versammlungen, in welchen beiden das Andenken Schleiermachers gefeiert worden (namentlich durch einen Vortrag über die Eigenthümlichkeit und Einwirkung Schleiermachers in Hinsicht auf Deutsche Sprache und Rede von Dr. Bonnel (4), und knüpfte daran die Abwehr einer Verunglimpfung des Verewigten (8) zugleich mit anderen großen Deutschen Männern, in der allgemeinen Zeitung *).

Zu der dritten Vierteljahrs-Versammlung, am 26. Juni, las Seminar- Direktor Diesterweg den ersten organischen Theil einer Abhandlung über den gegenwärtigen Standpunkt der Methodik des Deutschen Sprachunterrichts (10); und Prof. v. d. Hagen hielt einen Vortrag über die mythisch- chronologische Bedeutung der mannigfaltigen Deutschen Wochentage namen und ihre Etymologie (11). In der vorhergehenden Maiversammlung las Pred. Pischon über eine der Gesellschaft aus der Heidelberger Bibliothek zugekommene Handschrift der Predigten Bruder Bertholds im 13ten Jahrhundert, welche bei der Klingschen Ausgabe derselben (hier 1824, mit Vorrede von Prof. Neander) nicht benugt worden ist (9). —

In der vierten öffentlichen Vierteljahrs- Versammlung, am 30. Oktober, las Professor Fischer den zweiten Theil seiner Abhandlung über die zur musikalischen Composition geeigneten Deutschen Gedichte (16), und Reg.-Rath Graff theilte alt galische Glossen mit, welche er in St. Gallen und Turin gefuns den, und zeigte deren Zusammenhang mit dem Indisch-Germanischen Sprachstamme (17).

*) Die beiden Vorträge: Jahn und die Auswanderer und Schleierma cher und die Ultraliberalen, find im Freimüthigen 1834, Nr. 19, 20, 21, 87 gedruckt.

Hierauf berichtete der zeitige Ordner, Prof. v. d. Hagen, über die Vorträge in den beiden leßten Monats-Versammlungen. Pred. Pischon las darin über ein Deutsches Schauspiel vom Jahre 1480, Apotheosis der Päpstin Johann VIII (12), und über die hohe Wichtigkeit und Geschichte der Lutherschen Bibelübersegnng, als Einladung zu ihrer 300jährigen Feier durch die hiesige Bibelgesellschaft (13); Director Borrmann über eine neue Schrift,,Deutschen Mundes Lauté" (14), und Prof. v. d. Hagen über das der Gesellschaft vom Herausgeber, Grafen Castiglione in Mailand, zuges sandte neuste Heft bisher noch ungedruckter Stücke von Ulfilas Go: thischer Bibelübersehung (15).

Derselbe legte der Versammlung, zugleich mit diesem Werke, die neuesten merkwürdigen Erscheinungen der Altdeutschen Litteratur und Alterthumskunde vor, welche zum Theil auch der Gesellschaft zugesandt worden, und begleitete sie mit einer kurzen Würdigung (18). Es waren nämlich:

1) Gesellschaftsschriften: 1) neue Mittheilungen des Thü ringisch-Sächsischen Vereins, besorgt durch Dr. Förstemann, meist über neu entdeckte Alterthümer; 2) Baltische Studien 2tes Heft, worin das für Kunst- und Sittengeschichte so merkwürdige Tagebuch Phil. Hainhofers von seiner Reise nach Pommern 1617, zum ersten Male gedruckt ist.

11) Erste Abdrücke, neue Ausgaben und Bearbeitun gen Altdeutscher Werke: nächst 1) dem schon gedachten Ulfilas, 2) Hugdietrichs Brautfahrt und Hochzeit, Anfang eines Abdrucks der Dehringer Handschrift des Otnit, Hug- und Wolfdietrich aus dem 15ten Jahrhundert, von Oechsle (Dehringen 1834); wodurch der Druck dieses Heldenliedes im alten Heldenbuch etwa ebenso hergestellt würde, wie der Otnit aus Heidelberger Handschriften (auf Kosten der Gesells fchaft, 1821). 3) Der Nibelungen Lied, Abdruck von v. Laßbergs Abdruck seiner Handschrift, mit (dürftigem) Wörterbuche von Schönhuth. 4) Reineke Fuchs, in drei Gestalten: a) Reinhart Fuchs, Lateinisches Gedicht in 3596 eleg. Versen des 12ten Jahrhunderts, aus drei Handschriften, erster Druck, durch) Mone, mit ge schichtlicher Herleitung des Gedichts. b) Reinhart Fuchs, durch J. Grimm: Sammlung, Berichtigung und epische Thierfabel-Deutz tung der auch zum Theil bisher noch unbekannten Gedichte: ɑ) zwei einzelne Stücke jenes Lateinischen Reinardus, nach älterer Dar

ftellung in einer Berliner Handschrift; ) der Hochdeutsche Reinhart von Heinrich dem Gleichsener um 1200 (schon 1817 aus der Koloczaer Handschrift gedruckt durch Schottky); c) der Niederländische Reinaert hon Wilhelm dem Matok des 13. Jahrhunderts (schon 1812 in Gräters Bragur. Bd. 8), und Bruchstück einer spätern Fortsetzung aus einer Handschrift van Wyns zu Leyden (das Vollständige aus der Amsterdamer Handschrift steht von Holz ländischen Gelehrten zu erwarten); d) eine Reihe einzelner kleiner Fuchsgeschichten und dahin einschlagender Fabeln, Altdeutsche und Lateinische; auch der Altfranzösische Renard bestourné von Rutebeuf. Dabei Auszüge der hier nicht aufgenommenen Altfranzösischen, Niederdeutschen u. s. w. Werke, und ihre Litteratur. Alles fast erschö pfend. c) Reineke Voß, das bekannteste Niederdeutsche Gedicht, welches, zu Ende des 15. Jahrhunderts aus dem Niederländis schen Reinaert hervorgegangen, die Quelle der meisten folgenden Bearbeitungen, auch in anderen Ländern, geworden ist, darunter wieder eine lateinische in elegischen Versen, und welches Göthe so herrlich benußte, seinen politischen Unmuth (1793) poetisch zu kühlen; diesen Reineke Voß hat abermals Prof. Hoffmann nach der Lübecker Ausgabe vom Jahre 1498, mit Einleitung, Glossar und Anmerkungen herausgegeben. 5) Drei Bruchstücke (2257 Reimzeilen) aus des Niederländischen Dichters Jakob van Maerlant (1270-1300) noch ungedruckter Reimbibel oder Scholastica, aus Bielefelder Pergameutblättern herausgegeben von Kästner, Gymnas. - Direct. zu Lingen. 6) Des Meisters Gottfried Hagen Reimkronik der Stadt Köln, nach der einzigen alten Handschrift (welche sich als die Urkunde aller übrigen jüngeren Handschriften erwiesen) zum erstenmale vollständig herausgegeben vom Stadtrath E. v. Groote, mit Anmerk. und Wörterbuch: wichtig besonders für die Zeit des Verfassers, welcher in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts Kölnischer Stadtschreiber war. Angehängt ist die Weberschlacht in den Jahren 1369-70. Das Ganze ist mit den alterthümlichen Buchstaben gedruckt, welche noch in den Niederlanden zu Volksbüchern, Bibeln und Gesangbüchern gebraucht werden.

Am 8. Januar 1835 feierte die Deutsche Gesellschaft ihren Stiftungstag durch eine öffentliche Versammlung, in welcher Prof. Gans den ersten Theil einer Geschichte des Englischen Rechts las, namentlich der Wallisischen, Angelsächsischen, Dänischen und Normän

« ÎnapoiContinuă »