Die irische Verfassung von 1937: Entstehung und Rezeption

Coperta unu
Franz Steiner Verlag, 2000 - 199 pagini
Die Reaktionen auf die Einfuhrung der irischen Verfassung von 1937 schwankten zwischen begeisterter Zustimmung und radikaler Ablehnung. Der Grund: Katholische, nationale und galische Elemente dominierten auf symbolischer Ebene, und Dublin erhob ausdrucklich territoriale Anspruche auf Nordirland. Der Autor untersucht die Entstehung der Verfassung vor dem Hintergrund der irischen Teilung, der komplexen Beziehungen zu Grossbritannien und der innenpolitischen Polarisierung seit dem Burgerkrieg von 1922/23. Er betont die Bedeutung von Regierungschef Eamon de Valera, der diesen Prozess weitgehend kontrollierte. Die Verfassung reflektiert die Werte ihrer Entstehungszeit, einer der Grunde, warum sie in den folgenden Jahrzehnten zunehmend kontrovers diskutiert wurde.

Din interiorul cărții

Cuprins

Einleitung
9
Die irische Verfassungsentwicklung im frühen 20 Jahrhundert
16
prekäre Konsolidierung
28
Fianna Fáil und die Verfassung 193236
37
Die Entstehung der neuen Verfassung 193637
68
Die Rezeption der Verfassung
119
Die Verfassung zwischen Tradition und Wandel
168
Anhang
182
Bibliographie
190
Drept de autor

Termeni și expresii frecvente

Informații bibliografice