Imagini ale paginilor
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to the tread-mill for a month or two, the sooner we shall begin to be on a pleasant understanding. Business first, pleasure afterwards, as King Richard the Third said ven he stabbed the t'other king in the Tower, afore he smothered the babbies." (Bekanntlich Eduard IV. und seine beiden Söhne Edward, Prince of Wales, und Richard, Duke of York, s. Shakespeare, King Richard the Third; Delavigne, Les enfants d'Édouard.)

II, p. 196. Während Mr. Pickwick sich mit Sam im Schuldgefängnisse befindet, machen sie auch die Bekanntschaft eines Mr. Smangle, der alsbald ein grosses Interesse an der Garderobe des Mr. Pickwick kund giebt. „There's nothing you want to give out for the man to brush, my dear creature, is there?" fragt Smangle. „Nothin' whoever, my fine feller," erwidert Sam, seinem zu gutmüthigen Herrn das Wort abschneidend. „Praps if vun of us wos to brush, without troubling the man, it 'ud be more agreeable for all parties, as the school-master said ven the young gentlemen objected to being flogged by the butler."

II, p. 253. Mrs. Weller ist kaum gestorben, als auch schon eine freundliche Nachbarin (a buxom female, nennt sie unser Schriftsteller) sich um den unglücklichen Wittwer bemüht. Sie will ihm durchaus eine Tasse Thee aufzwingen, und als er dieselbe „in a somewhat boisterous manner" zurückweist, beklagt sie, dass er so verdriesslich sei. „I really never saw a man so cross." said the buxom female. „Never mind it's all for my own good; vich is the reflection vith which the penitent schoolboy comforted his feelin's ven they flogged him," rejoined the old gentleman.

II, p. 85. Sam hat in der Prozesssache Pickwick versus Bardell eine Zeugenaussage abzugeben, Er benimmt sich dabei weit geschickter, als die Pickwickier, die ihren Chef mehrfach ganz unnützerweise belasten. Er bekennt sich als Diener des Herrn Pickwick und nennt diesen Dienst einen sehr guten. Little to do, and plenty to get, I suppose ?" fragt ihn höhnisch der Advokat der Gegenpartei. „Oh, quite enough to get, Sir, as the soldier said ven they ordered him three hundred and fifty lashes," replied Sam.

1, p. 224. Während sie in Bury St. Edmunds einfahren, wo sie dem Mr. Jingle nachspüren wollen, schärft Mr. Pickwick seinem Diener ein, ja nicht seinen Namen zu nennen. „You understand," fragt er ihn. Right as a trivet (dreibeiniger Schemel), Sir, replied Mr. Weller, with a wink of intelligence."

I, p. 227. Mr. Weller sucht sich, auf Geheiss seines Herrn, an Mr. Job Trotter, den Diener Jingle's, heranzumachen und fragt ihn, warum er bei der letzten Lustbarkeit, Kneiperei würden wir sagen, die sie im Hause hatten, nicht zugegen gewesen. How was it you worn't one of us, last night?" inquired Sam, scrubbing his face with the towel. "You seem one of the jolly sort looks as conwivial as a live trout in a lime-basket," added Mr.

Weller, in an under tone.

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I, p. 221. In einer maskirten Matinée der Mrs. Leo Hunter hat Pickwick den Mr. Jingle entdeckt, der sich dort als Mr. Charles Fitz-Marshall eingeschlichen hat und jetzt nach Bury St. Edmunds will, um dort neue Streiche auszuüben. Mr. Pickwick will ihm nach, zum Wohle der unter seinen Betrügereien leidenden Menschheit. Er ruft nach seinem Diener, den er nicht gleich finden kann. Here you are, Sir," said Mr. Weller, emerging from a sequestered spot, where he had been engaged in discussing a bottle of Madeira, which he had abstracted from the breakfast-table, an hour or two before. Here's your servant, Sir. Proud o'the title, as the Living Skellinton said, ven they show'd him."

I, p. 334. Wir sahen schon an einer früheren Stelle, wie ausserordentlich böse der alte Mr. Weller darüber war, dass Sam sich hatte von Job Trotter zum Besten haben lassen. Da er immer wieder darauf zurückkommt, sagt Sam endlich: Well, it's no use talking about it now," said Sam. It's over, and can't be helped, and that's one consolation, as they always say

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in Turkey, ven they cuts the wrong man's head off. It's my innings now, gov'rnor (ich habe jetzt die Vorhand), and as soon as I catches hold o'this here Trotter, I'll have a good "un.“

Und indem wir hier die Sayings des Mr. Samuel Weller beschliessen (seine Doings kann man bei Dickens selbst nachlesen), jenes biederen Dieners nach dem Sinne des Faithful servant, wie er in Lebensgrösse über dem Eingange des Holy Cross College zu Winchester abgebildet ist, bemerken wir noch, dass derselbe ein recht passendes Beispiel für den Umfang geistiger Erkenntniss abgiebt, den, ohne alle Schulbildung, der im Englander so eminent zu Tage tretende gesunde Menschenverstand, wenn er am Leben selbst zu lernen entschlossen ist, sich aneignen kann.

Wir hatten diese kleine Arbeit beendigt, als wir am Schlusse des Englischen Lesebuches von Behn-Eschenburg, erster Cursus (Zürich 1867) folgende zwölf odd, oder wie er sagt, droll Similes fanden, welche als Pendant zu dem Vorhergehenden hier noch ihren Platz finden mögen.

1. Sharp work for the eyes waggon went over his nose.

2. I'm down upon you 3. I know the world

as the devil said when a broad-wheel

as the extinguisher said to the rushlight. as the monkey said when he cut off his tail.

4. Turned soldier as the lobster said when he popped his head

out of the saucepan.

5. Musical melancholy

as the cricket said to the tea-kettle.

6. Here we are all mustered

rabbit.

as the roast-beef said to the Welsh

as the mutton-chop said to the gridiron. as the bullet said to the trigger. as the butcher said to the flies.

7. I'm all in a perspiration 8. Where shall I go 9. Off with a whisk 10. I'll be quick as stard-pot.

the fly said when he hopped out of the mu

11. Every one take care of himself was dancing among the chickens.

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12. When a man is ashamed to show the front of his face, let him turn and show the back of it as the turn-stile said to the weather-cock. M. Maass.

Sprottau.

Das K. Württembergische Ministerium hat soeben folgende Bestimmungen des Seminars für neuere Sprachen ausgegeben: Das zunächst provisorisch errichtete Seminar für neuere Sprachen ist eine akademische Anstalt zum Zwecke der Unterstützung des Studiums der lebenden neueren Sprachen und ist vorzugsweise für künftige Lehrer an den Gelehrten- und Realschulen bestimmt.

Die Curse des Seminars beabsichtigen

1) Uebungen im mündlichen und schriftlichen Gebrauch der neueren Sprachen;

2) Anleitung zum Studium ihrer Grammatik und ihrer Literatur, unter Berücksichtigung der vergleichenden Sprachwissenschaft, soweit sie sich auf die modernen Sprachen bezieht.

Die im Seminar zu behandelnden Sprachen sind vorerst das Deutsche, das Französische und das Englische.

Die Uebungen im Deutschen sind:

1) Stilübungen, deren Themen theils vom Lehrer vorgeschlagen, theils von den Zöglingen frei gewählt werden. Bei den ersteren wird

darauf Bedacht genommen, dass dadurch wichtigere Capitel der Grammatik und der Literaturgeschichte, zumal der neueren classischen Periode, zur Erörterung gelangen,

2) Vortrag und Interpretation älterer und neuerer Sprachproben. Die Uebungen in den fremden Sprachen sind:

1) Uebersetzung aus der fremden Sprache in's Deutsche mit Uebung in der Interpretation, sowie Uebersetzung aus dem Deutschen in die fremde Sprache.

2) Bei den schriftlichen Uebungen wird besonders darauf Rücksicht genommen, auch in die Literatur der betreffenden Sprache einzuführen.

3) Bei den Uebungen in fremden Sprachen wird, so viel irgend möglich, nur die fremde Sprache selbst angewendet,

Solchen Mitgliedern, welche es wünschen, soll am Gymnasium und an der Realschule in Tübingen, soweit es mit dem geordneten Gange des Unterrichts verträglich ist, Gelegenheit verschafft werden, theils an den Lectionen der Lehrer als Zuhörer Antheil zu nehmen, theils selbst auch von Zeit zu Zeit unter der Aufsicht der Vorsteher oder der Lehrer dieser Anstalten im Ertheilen von Unterricht sich zu üben. Das letztere indessen ist nur solchen gestattet, die mindestens ein Jahr lang den betreffenden Curs im Seminar mitgemacht haben.

Die Mitglieder des Seminars sind theils ordentliche (active), theils Zuhörer (Auscultanten).

Ordentliches Mitglied kann jeder auf der Universität studirende Lehramtscandidat werden. Andere Studenten können als ordentliche Mitglieder nur insoweit zugelassen werden, als dadurch der nächste Zweck des Seminars nicht beeinträchtigt wird. Dagegen steht es jedem Studenten frei, den Uebungen als Zuhörer beizuwohnen. Ebenso kann solchen, welche dem Kreise der Studenten nicht angehören, nach Massgabe des § 10 der Statuten für die Studirenden u. s. w. von 1859 vom Vorstande die Ermächtigung zum Besuche des Seminars als Zuhörer ertheilt werden.

Jeder, der, als ordentliches Mitglied oder als Zuhörer, eintreten will, hat sich im Anfang des Semesters bei dem Vorstande und bei den Lehrern, deren Curse er mitzumachen gedenkt, persönlich anzumelden.

Die ordentlichen Mitglieder sind verpflichtet, regelmässig bei den Uebungen zu erscheinen und im Fall einer Verhinderung sich womöglich voraus bei dem betreffenden Lehrer zu entschuldigen.

Jedes ordentliche Mitglied soll in jedem Semester in jedem der besuchten Curse wenigstens einen wissenschaftlichen Aufsatz dem betreffenden Lehrer zur Revision übergeben.

Die Wahl der Curse ist den Theilnehmern freigestellt. Doch soll in der Regel ein ordentliches Mitglied wenigstens zwei Curse im Semester mitmachen.

Von jedem Theilnehmer wird erwartet, dass er wenigstens einen halbjährigen Curs im Deutschen mitmache oder schon durchgemacht habe.

Die Theilnahme an sämmtlichen Uebungen ist für Lehramtscandidaten kostenfrei.

Gegen beharrlich unfleissige oder sonst sich ungeeignet beweisende ordentliche Mitglieder kann nach Erschöpfung anderer Mittel Ausschliessung verhängt werden. Die Ausschliessung wird auf den Antrag der Lehrerschaft von dem akademischen Senate verfügt.

Am Schlusse jedes Semesters werden von den Lehrern Zeugnisse über die einzelnen Theilnehmer gefertigt und dem akademischen Senate vorgelegt, bei den Zöglingen der theologischen Seminare überdies dem Vorstande der betreffenden Anstalt mitgetheilt.

Auf Grund dieser Zeugnisse beantragt die Lehrerschaft jährlich beim akademischen Senat die Verleihung von Stipendien an würdige und bedürf

tige Lehramtscandidaten, welche im verflossenen Studienjahre ordentliche Mitglieder gewesen sind.

Ein Stipendium wird in der Regel nur an solche verliehen, die mehrere Curse mitmachen oder mitgemacht haben.

Am Schlusse des Studienjahrs hat die Lehrerschaft dem akademischen Senate einen Hauptbericht über den Stand der Anstalt zu erstatten, welcher dem k. Ministerium des Kirchen- und Schulwesens vorgelegt wird.

Die Leitung des Seminars führt unter der Aufsicht des akademischen Senates ein ordentlicher Lehrer desselben, der nach Vernehmung des akademischen Senates durch das k. Ministerium hierzu berufen wird. Alle wichtigeren Gegenstände, sowie alle diejenigen, auf deren collegialische Behandlung im einzelnen Falle einer der Lehrer anträgt, werden von der Lehrerschaft gemeinsam berathen, insbesondere Anträge auf Umgestaltung der Statuten, auf Fortbildung der Anstalt, die Einrichtung neuer Curse, ferner die Ertheilung von Stipendien und die Abfassung der den Behörden vorzulegenden Zeugnisse.

Th. Gray's Elegie, auf einem Dorfkirchhofe geschrieben, und Th. Moore's Abendglocken. Zwei Uebersetzungen.

Eine neue Uebersetzung der berühmten Gray'schen Elegie den vorhandenen hinzuzufügen, könnte ebenso überflüssig als bedenklich erscheinen; überflüssig, denn die Zahl, namentlich der Verdeutschungen, ist beträchtlich; bedenklich, denn unter den Uebersetzern befinden sich namhafte, und unter den Uebersetzungen gelungene und glückliche. Dennoch wage ich es, eine neue Uebersetzung zu rechtfertigen, denn erstlich kann keine Uebersetzung ein Original ganz wiedergeben, indem das Idiom selbst nahverwandter Sprachen, wie das des Deutschen und des Englischen, bedeutende Verschiedenheiten bietet. Der Eine wird hier, der Andere dort in der Nachahmung des Originals glücklich sein, während ihm andere Stellen minder gut gerathen. Es bleibt also der berechtigten Freiheit ästhetischer, philosophischer und poetischer Individualität ein grosser Spielraum übrig. Dies ist der zweite Grund, mit welchem man erneuerte Uebersetzungen von Meisterwerken entschuldigen kann, indem das Original beanspruchen darf, in den angegebenen Beziehungen erschöpft zu werden. Jene Elegie ist ein solches Juwel, das in tausend Farben spielt; sie ist durch ihren Gedankenreichthum und durch die würdevolle Ruhe des Ausdrucks eine in ihrer Art unübertroffene Dichtung. Bietet sie nicht in 32 Strophen Alles, was sich in vereinzelten Zügen in den, Young's Nachtgedanken nachgeahmten, „Gräbern" des Freiherrn von Creuz, in einzelnen Gedichten Klopstock's, Hölty's, Schiller's, Mahlmann's, des Freiherrn v. Salis, Matthisson's u A. findet. Ein blosser Blick auf die Form der Uebersetzungen genügt, die Eigenthümlichkeit der Dichtung zu beweisen, um von dem Inhalt selbst ganz zu schweigen. Sollte man glauben, dass in drei Uebersetzungen, welche ich nachträglich verglichen habe, der bekannten Gotter'schen, der im 37. Bande des Archivs mitgetheilten Altmann'schen und der meinigen, sich nicht eine Strophe mit denselben Reimen wiederfindet? Und doch giebt der Text selbst, bei der nahen Verwandtschaft des Englischen mit dem Deutschen, hier und da scheinbar die Reime an die Hand! (gave, grave; land, hand.) Drittens und letztens will ich die Veröffentlichung meiner Uebersetzung noch mit Folgendem entschuldigen. Mancher Lehrer des Englischen, der mit seinen Schülern das Original gelesen hat, wünscht gewiss, denselben die Schönheiten des Gedichtes durch eine poetische Uebersetzung nachträglich noch näher zu bringen. In Ermangelung einer anderen oder, wenn sie ihm besser gefällt, kann er sich auch der folgenden bedienen.

Elegie, geschrieben auf einem Landkirchhofe.

Die Abendglocke tönt: der Tag erblich!
Die Heerde windet brüllend sich durch's Feld,
Zur Heimat wendet matt der Pflüger sich
Und lässt dem Dunkel nun und mir die Welt.

Der Landschaft Bild verzittert und entweicht
Und Schweigen herrscht beim späten Dämmerschein,
Nur dass der Käfer hier noch surrend steigt
Und schläfrig Läuten lullt die Hürden ein.

Nur dass vom Thurm, der aus dem Epheu ragt,
Mein lauschend Ohr der Eule Klage hört,
Die schauervoll dem bleichen Monde klagt,
Was ihres Sitzes Einsamkeit gestört.

Dort, wo die Ulmen, wo der Eibenbaum
Die Schatten breiten, Rasen rings zerstäubt,
Dort ruhn die Väter dieses Dorfs im Traum,
Im ew'gen, engen Zellen einverleibt.

Der frische Hauch der duft'gen Morgenluft,
Der Schwalbe Zwitschern von dem Strohgedach,
Des Hornes Echo und der Hahnschrei ruft
Vom nied'ren Lager sie nun nicht mehr wach.
Der Heerd erglüht nicht mehr zu ihrem Gruss,
Kein rührig Weib harrt ihrer Wiederkehr!
„Der Vater!“ ruft kein Kind, erklimmt zum Kuss,
Ringsum beneidet, seine Knie nicht mehr.

Wie sank das Korn vor ihrer Sichel Schnitt
Und wie ihr Pflug die träge Scholle brach!
Wie eilt' in's Feld ihr Spann mit frohem Schritt,
Wie fiel der Wald vor ihrem wucht'gen Schlag!

Verspotte, Ehrgeiz, nicht ihr stilles Glück,
Die nied're Arbeit und ihr dunkles Loos.
Verachtung schwinde, Grösse, Deinem Blick,
Ist ihres Lebens Lauf auch einfach bloss.

Der Ahnen Thaten und den Pomp der Macht,
Was je der Reichthum einem Menschen gab,
Erwartet unvermeidlich gleiche Nacht
Des Ruhmes Pfade führen nur zum Grab!

Ist's ihre Schuld, wenn die Erinnerung
Auf ihrem Grab Trophäen nicht erhebt,
Und wenn zu ihrem Preis im höh'ren Schwung
Kein Loblied durch der Kirche Wölbung schwebt?
Ruft Urn' und Inschrift, ruft ein Bild von Stein
Den Geist, der fliehet, in sein Haus zurück?
Reizt Ehre noch das schlummernde Gebein,
Macht Schmeichelei beim kalten Tode Gluck?

Leicht ruht an diesem Fleck, den nichts verziert,
Ein Herz, das himmlisch Feuer in sich trug;
Leicht eine Hand, die eine Welt regiert,
Leicht eine, die die Leier göttlich schlug.

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