Imagini ale paginilor
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Theile des Wortes durch einen Bindestrich verbunden werden, dagegen für das einfache 1, wenn sie in eins geschrieben werden und bei den, ebenso wie diese, mit gleicher Berechtigung hinsichtlich des Gebrauches auftretenden Formen chilness und chillness, erweitert er diese Regel folgendermassen: Wenn Wörter mit doppeltem 1 mit anderen verbunden werden, oder wenn sie die Affixe ness, less, ly, full erhalten, sollte jedesmal ein 1 ausgelassen werden, also already, albeit, although, withal, until, dulness, skilless, fully, wilful, bulrush etc. Zu Johnson's Zeiten wurde jedoch diese Regel wenig beachtet, er selbst schreibt höchst inconsequent miscall und dagegen recal; enroll und unrol u. s. w. Gegenwärtig aber ist die Praxis zu Gunsten der allgemeinen Regel, nur bei einigen Wörtern ist das doppelte 1 noch gebräuchlich, wie allspice, farewell, unwell, smallness, tallness, downhill, uphill, waterfall, watermill, windmill und einigen anderen. Benefited, benefitted; benefiting, benefitting. Hier ist er für die Form mit einfachem t, da der Accent nicht auf der Sylbe fit liegt, und er stellt in dieser Hinsicht als Regel auf, dass wenn in abgeleiteten Wörtern der Accent von der letzten Sylbe zurückgeworfen wird, der Endconsonant nicht verdoppelt werden darf, da der Accent nicht darauf ruht; daher preference, preferable, benefited, benefiting. Dasselbe ist der Fall bei transferable und referable; die Schreibungen transferrible und referrible sind nicht besonders empfehlenswerth.

Seine allgemeine Regel über Verdoppelung oder Nichtverdoppelung von Consonanten in Folge von hinzutretenden Affixen, von der die oben gegebene eine Ausnahme ist, lautet dagegen: Wenn Einsylbige auf einen einfachen Consonanten endigen, dem ein einfacher Vocal vorangeht, so wird der Endconsonant verdoppelt, wenn zu ihnen eine mit einem Vocal beginnende Sylbe hinzutritt, daher rob, robbest, robbing: big, bigger, biggest; gun, gunner; hat, hatter; fat, fatter, fattest. Mehrsylbige, die mit einem accentuirten Consonanten endigen, dem ein einfacher Vocal vorhergeht, folgen derselben Regel, daher rebel, rebelled, rebelling; begin, beginning, beginner; prefer, preferred, preferring. Blamable, blameable † giebt ihm zu folgender Bemerkung Anlass: Die erstere Form ist die correcte, denn wenn ein mit einem Vocal beginnendes Affix zu einem mit e endenden Worte hinzugefügt wird, so ist das e auszulassen; daher cure, curable; sense, sensible: love, loving; slave, slavish; stone, stony; arrive, arrival. Ausnahmen: 1) Das e, dem ein weiches c oder g vorhergeht, muss, der richtigen Aussprache halber, bleiben vor den Endungen able und ous, wie in peaceable von peace; chargeable von charge; courageous von courage; 2) in den Wörtern dyeing, singeing (versengen), swingeing (geisseln), um sie zu unterscheiden von den Participien Pras. von to die, sing, swing; ebenso in shoeing und boeing (hacken); 3) Wörter, die auf ie endigen, lassen das e vor ing fallen und ändern i in y; also die, dying; lie, lying; tie, tying; vie, vying.

Aus den Wörtern unter c heben wir folgende hervor: Caligraphy. Calligraphy. Dieses Wort kommt schon bei alten Autoren in beiden Formen vor; Ben Jonson buchstabirt es mit zwei 1 und ebenso Prideaux; aber Dr. Johnson verwirft das Doppel-1 und mit Recht, meint unser Autor, denn das Wort kommt von dem Positiv des griech. Adjectivs zalós und nicht von dessen Comparativ xaliov; man vergleiche kaleidoscope. Uns scheint dieser Grund jedoch nicht ganz zureichend, denn in der Aussprache des englischen Wortes hört man offenbar ein doppeltes 1 und man kann es daher auch so schreiben; mit kaleidoscope ist die Sache nicht ganz so, wegen des Doppelvokals ei.

Catchup, catsup. Catsup (eine pikante, aus Pilzen bereitete Sauce), welches früher gebrauchlich war, scheint eine populäre Corruption des chinesischen kitjap zu sein; ketchup ist eine gleichfalls vorkommende Form dafür.

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Populare Corruptionen kommen auch sonst bei Wörtern vor, die auf verschiedene Art buchstabirt werden, so in der doppelten Orthographie von causey und causeway, wo das letztere eine solche Corruption von dem franz. chaussée ist; ahnliche Corruptionen sind noch sparrowgrass von asparagus, und watergrass von watercress. Chemist, chymist; chemistry, chymistry; Die erstere Form ist jetzt die gebräuchlichste; chimistry † ist eine dritte Form dafür und nach Webster die correcte. Seine Worte sind: The orthography of this word has undergone changes through a mere ignorance of its origin, than which nothing can be more obvious. It is the arabic Kimia, the occult art or science, from kamai, to conceal. This was originally the art or science called Alchimy. Der Autor macht hierzu keine weitere Bemerkung; uns aber scheint diese Etymologie doch noch keinesweges so über allen Zweifel erhaben. Passow in seinem griech. Lexikon bringt das Wort mit χυμικος, die Safte betreffend, von χυμός, der Saft, zusammen, ἡ χυμική scil. Ten, unsre Chemie. Andere, setzt er hinzu, ziehen die Formen mucia und χημευτική vor. So auch Scheler, Etymol. Wörterbuch der französ. Sprache, bei dem es heisst: chimie, von zueia, wörtlich die ägyptische Wissenschaft (?); wir würden daher jedenfalls lieber bei der griechischen Etymologie bleiben.

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Contre-danse, country-dance. Hierzu: Die letztere Schreibung, welche jetzt als vulgär gilt (Thieme hat sie noch in seinem englischen Wörterbuche!), entstand aus einem Missverständniss des franz. contre. Bei corpse, corse bemerkt er: the latter is a poetic and pedantic word. Johnson giebt beide Formen ohne weitere Bemerkung; so auch unsere Lexika.

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Unter dem Buchstaben D heben wir hervor: Dreadnought, dreadnaught. Nought ist aus ne aught entstanden, das ist not anything und daher worthless, bad, naughty. Also ist nought eigentlich eine Corruption von naught, doch ist jetzt die Bedeutung der beiden Wörter verschieden, denn nought bedeutet Nichts und naught schlecht oder ruchlos; daher sollten Wörter wie dreadnaught und fearnaught lieber mit o statt mit a buchstabirt werden.

Thy sister's naught: O Regan! she hath tied

Sharp-toothed unkindness like a vulture here. Shakespeare.

Unter dem Buchstaben E finden wir eine interessante Bemerkung bei Enclose, inclose. Sie lautet: Bei mehreren Wörtern, die mit dem Prefix en oder em, in oder im beginnen, hat der Gebrauch nicht unbedingt entschieden, ob e oder i zu schreiben ist. In allen solchen Fällen sollten wir uns von der Etymologie des Wortes leiten lassen. Daher wäre es besser, enclose als inclose zu schreiben, denn das Wort kommt unmittelbar von dem franz. enclos, und nicht von dem lat. inclusus; dagegen wäre inquire richtiger als enquire, denn dieses Wort kommt unmittelbar von dem lat. inquiro und nicht von dem franz. enquérir. Doch muss bemerkt werden, dass man sich gegenwärtig dahin neigt, en oder em dem in oder im allgemein vorzuziehen, ausser wenn das Wort in einem legalen oder officiellen Sinne gebraucht wird, in welchem Falle zwei Schreibungen existiren, wie endorse und indorse, ensure und insure.

Unter F bemerken wir felspar, feldspar. Hierzu: the first is the usual spelling. Er hätte aber hinzufügen sollen: but the second is the correct one, because this word is derived from the German Feldspath; er muss das aber wohl nicht gewusst haben, obgleich er, nach anderen Erklärungen zu urtheilen, einiges Deutsch zu verstehen scheint. In Johnson's Wörterbuch findet sich dieses Wort weder in der einen, noch in der anderen Form.

Unter G ist zunächst bemerkenswerth: gantlet, gantelope †. To run the gantlet", sagt der Autor, ist eine militärische Strafe, welche den Verbrecher nöthigt, zwischen zwei Reihen Soldaten hindurchzulaufen, um von Jedem einen Schlag zu erhalten. So auch Johnson. Skinner leitet gantelope von Gent in Belgien ab, wo diese Strafe zuerst verhängt wurde, und

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dem holländ. loopen; Andere von dem franz. gantelet, militärischer Handschuh. Wir fügen hinzu, dass man die Redensart to run the gantlet auch bildlich angewendet findet; so bei Dickens, David Copperfield, vol. I, pag. 23, Tauchnitz ed., wo er aus seinen Kinderjahren erzählt, wie er seiner Amme Peggotty aus dem Lesebuche von den Krokodilen vorliest und alle Einzelheiten der Beschreibung mit ihr durchmacht, was er mit den Worten abschliesst in short we ran the whole crocodile gauntlet, wobei wir noch bemerken, dass die Schreibung gauntlet gleichfalls vorkommt und auch von Sullivan notirt wird. Gaol, jail; gaoler, jailer. Etymologie und Autorität, sagt Sullivan, sind zu Gunsten der Schreibung von gaol und gaoler, welche wir von dem franz. geole und geolier ableiten. Es wird jetzt jedoch gewöhnlich ebensowohl ausgesprochen, wie geschrieben jail, jailer. Die Ableitung des Wortes, fügt er in einer Note hinzu, ist zweifelhaft, doch ist es aller Wahrscheinlichkeit nach das lat. cavea oder vielmehr caveola. So auch Scheler; siehe das. Johnson scheint die Ableitung von einem welschen Worte geol vorzuziehen.

Wir kommen zum Buchstaben H. Hier ist zu bemerken harebrained, hairbrained t. Das zweite, obgleich gänzlich falsch, sagt unser Autor, wird häufig gebraucht; harebrained bedeutet so wild, flüchtig wie ein Hase, oder wie man auch wohl zu sagen pflegt, harum scarum. Daher auch das Sprichwort: as mad as a March hare. Holiday, holyday † giebt ihm zu folgender Bemerkung Anlass: „Man sollte zwischen diesen beiden Formen unterscheiden. Wenn ein heilig zu haltender Tag gemeint ist, sollte man buchstabiren holy day oder holy-day; bedeutet es dagegen einen Tag der Ruhe und Erholung, so sollte man schreiben holiday und holiday aussprechen. Schon an und für sich erfordert die Verschmelzung zweier Worte in eins den Uebergang des y in i; vergl. merciful von mercy, pitiful von pity, manifold von many u. s. w. Dies ist eine alte Unterscheidung in unserer Sprache." Und

dazu citirt er folgende Stellen:

It was upon a holiday

When Sheepherds groomes han leave to play,

I cast to go a shooting.

If all the year were playing holidays,
To sport would be as tedious as to work.

Spenser.

Shakespeare.

Wir bemerken jedoch dagegen, dass Johnson diese Unterscheidung nicht kennt. Die Erklärungen dieses Wortes in seinem Lexikon lauten folgendermassen: holyday, 1) the day of some ecclesiastical festival; 2) anniversary feast (Knolles); 3) a day of gayety and joy (Shakespeare); 4) a time that comes seldom (Dryden). Im vorigen Jahrhundert war man aber auch weniger puritanisch gesinnt, als im jetzigen.

Die Buchstaben I und K bieten keinen Anlass zu wichtigeren sprachlichen Bemerkungen dar. Unter L hebt er licence, license hervor. Das Hauptwort, sagt er, sollte mit c geschrieben werden und das Verb mit s, vergl. practice und practise, prophecy und prophesy. Ein innerer Grund, müssen wir hinzufügen, ist dazu nicht vorhanden.

Unter M bemerkt er über Marquis, Marquess: Die zweite oder alte Form ist neuerdings wieder aufgekommen, fängt aber nun schon wieder an ungebräuchlich zu werden. In England wurde dieser Titel zuerst von Richard II. im Jahre 1387 dem Robert de Vere, Grafen von Oxford, verliehen, indem er ihn zum Marquess of Dublin machte. Mode, Mood. „Dies sind verschiedene Formen desselben Wortes, welches die Art oder Methode Etwas zu thun bedeutet: das zweite wird nur in einem technischen Sinne gebraucht, wie in der Grammatik. Mood, Temperament oder Gemüthszustand, ist ein ganz anderes Wort." Sollte das Letztere wirklich der Fall sein und nicht vielmehr auch dieses mood vom lat. modus herkommen? Wir begen nicht

den geringsten Zweifel daran, und auch Johnson stellt das Wort mood im Sinne von Gemüthsbewegung mit den drei übrigen Bedeutungen, die er angiebt, zusammen, er scheint es aber allerdings in diesem letzteren Sinne von dem angelsächsischen mod, deutsch: Muth, abzuleiten und dann wäre es freilich ein anderes Wort.

Den Buchstaben N übergehend, bemerken wir unter 0: One's self, oneself. Oneself, sagt unser Autor, ist ganz incorrect, man könnte ebenso gut schreiben: man self, denn one in diesem Sinne ist man; es kommt von franz. on, lat. homo her. Das Wort man wurde in diesem Sinne von unseren alten Schriftstellern und wird noch jetzt im Deutschen so gebraucht. Wenn wir Wörter, wie self-knowledge, self-love u. s. w. erklären wollen, sagen wir the knowledge of one's self, the love of one's self, und nicht of oneself. Die Correspondenten der Times, bemerken wir, buchstabiren dieses Wort oneself; sie haben aber auch sonst viele orthographische Eigenthümlichkeiten. Hierzu führt er aus dem Essayisten Hazlitt (1778-1830) die Stelle an: What I mean by "Living to one's self" is, living in the world, as in it, not of it.

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Unter P fällt uns auf, was bei pedler, peddler, pedlar gesagt ist. „Wir ziehen das zweite vor," heisst es, „weil wir das Wort von peddle ableiten, wie meddler von meddle, fiddler von fiddle u. s. w. Johnson sagt, es sei eine Contraction von betty dealer, aber ebenso könnte man fiddler von fiddle dealer ableiten." Diese spöttische Bemerkung gegen Johnson scheint uns denn dech nicht ganz am Orte; denn fiddle dealer ist ein Unsinn, petty dealer aber durchaus nicht, sondern entspricht dem Sinne des Wortes sehr wohl, auch bleibt bei der Ableitung von dem Verb to peddle noch immer fraglich, woher dieses selbst denn komme. In der Note giebt der Verf. noch eine andere Ableitung des Wortes an, welche von Thomson in seinen „Etymons" aufgestellt ist, nämlich von dem franz. pied aller das ist natürlich geradezu lächerlich. Von pincers, pinchers heisst es: „Die erste Form, welche allgemein gebräuchlich ist, ist von dem franz. pincer, die zweite von unserem eigenen Worte to pinch. Pinchers scheint als familiär oder vulgär betrachtet zu werden." potato, potatoe. „Dieses Wort sollte nicht auf e endigen; es steht in einer Reihe mit calico, calicoes; tobacco, tobaccoes etc." Ueber putrefy, putrify. „Das erste ist die correcte Form, da wir das Wort unmittelbar von dem franz. putréfier und nicht vom lat. putridus empfangen haben. Dieselben Gründe sprechen für rarefy, stupefy; dagegen müsste purify mit i geschrieben werden, da es direct vom franz. purifier kommt." Johnson ist in Bezug auf diese Wörter allerdings sehr inconsequent. Er schreibt putrefy und rarefy und leitet dieselben von dem franz. putréfier und raréfier ab, dagegen aber wieder stupify und zwar trotzdem dass er dabei das lat. stupefacio in Klammern setzt; in purify stimmt er dann wieder mit unserem Autor überein.

Der Buchstabe R giebt zu mehreren interessanten Bemerkungen Anlass. rear, rere. „Man neigt jetzt dahin, die letztere Orthographie anzuwenden, was begünstigt werden sollte, wäre es auch nur um das Wort von rear, to raise, bring up und von rear, raw, undertone zu unterscheiden. Die Wurzel von rere ist das lat. retro mit elidirtem t, wie in père von pater, mère von mater und pierre (Verf. setzt unnützerweise auf das erste e dieses Wortes einen Accent grave). In diesem Falle sollten denn auch die Composita in gleicher Weise geschrieben werden, also rere-admiral, rere-rank, rere-ward etc." Johnson, bemerken wir, ist hier wieder sehr inconsequent; er schreibt rear und leitet es vom franz. arrière ab, ebenso auch rear-admiral, dagegen rere-ward, obgleich er auch hier die franz. Ableitung arrièregarde hat; rere-rank hat er überdiess gar nicht. Ziemlich unklar dagegen ist uns des Verf. Note über reindeer, raindeer †, ranedeer †. Sie lautet wörtlich folgendermassen: The last or oldest form is more in accordance

with the etymology of the word; but the first is now the usual spelling. Reindeer seems to be a popular corruption, with reference to its use as a horse by the Laplander. Compare similar popular etymologies under the word causey." Was hält aber denn Verf. für das Etymon dieses Wortes; er sagt es nicht. Johnson schreibt raindeer und leitet es von dem angelsächsischen hrannar, deutsch Rennthier, ab.

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Aus dem Buchstaben S bemerken wir: savings bank, savings - bank, saving's bank. In der ersten Form, sagt unser Autor, ist das Substantiv savings adjectivisch gebraucht, und in der zweiten bildet es mit bank ein zusammengesetztes Hauptwort. Beide Formen sind correct, aber die erste ist die gebräuchlichere. Die dritte oder possessive Form ist nicht correct, da die Bank nicht den Ersparnissen gehört. Dies führt er noch näher unter dem Artikel steamboat, steam - boat aus. Bei der Bildung zusammengesetzter Nomina im Englischen, sagt er, wird dasjenige, welches dem andern vorhergeht, zuerst adjectivisch gebraucht, wie steam boat, rail road, gun powder, sheep herd. Der nächste Schritt ist, es durch einen Bindestrich (hyphen) mit dem anderen Worte zu verbinden, wie steam-boat, rail-road, gun-powder, sheep-herd. Und endlich, wenn die Wörter leicht verschmelzen, werden sie in eins gebildet, wie steamboat, railroad, gunpowder, shepherd. Wenn aber die Wörter nicht leicht verschmelzen, so bleibt es bei der Verbindung durch einen Bindestrich und sie werden angesehen als unter sich ein Wort bildend mit einheitlicher Bedeutung, wie steam-engine, enginedriver, gun-cotton. Derartige Verbindungen sind nicht auf zwei Wörter beschränkt; die Form Hide-and-go-seek z. B. ist ein zusammengesetztes Hauptwort. (Auch das Französische kennt derartige grössere Zusammensetzungen, fügen wir hinzu, z. B. boute-en-train, boute-tout-cuire, croc-en-jambes, voleau-vent, écoute-s'il-pleut [moulins qui vont par des écluses] siehe GiraultDuvivier Grammaire pag. 58 ff.)*) Nachdem der Autor an einigen Beispielen erwiesen hat, dass Johnson in dieser Beziehung sehr inconsequent ist, fügt er noch hinzu, dass in Ausdrücken wie „the Parliamentary Voters Bill", die bekannte, jetzt im Unterhause schwebende Bill, und "the Dogs Regulation Act" der vorhergehenden Session, nach Voters und Dogs kein Apostroph stehen dürfte, da weder die Bill den Votanten, noch die Acte den Hunden gehöre. Wir fügen hinzu, dass also auch in dem City Waiters Provident Society's Journal, von dem kürzlich in den Zeitungen die Rede war, dann nach Waiters kein Apostroph gesetzt werden dürfte; Waiter's, wie die Voss. Ztg. schreibt, ist natürlich ganz falsch. subtile, subtle. „Diese Worte wurden früher unterschiedslos gebraucht, jetzt jedoch wird zwischen ihnen unterschieden; subtile, das ursprüngliche Wort, wird ausgesprochen sub'til und bedeutet: fine, thin, rare, not dense or gross; piercing, sharp, acute; subtle, die zweite Form, wird ausgesprochen su'tel und bedeutet: crafty, wily. Wurzel das lateinische subtilis, fein-gesponnen. Dazu führt er folgende Stellen an:

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*) Dickens ist besonders stark in solchen Zusammensetzungen. So wenn Sam. Weller in den Pickwick Papers seinen Vater darob ausschilt, dass er vor dem Betbruder Stiggins die Flucht ergriffen habe. "I am ashamed o'you, old two-for-his-heels", said Sam, reproachfully; wo two-for-his-heels wohl statt for-his-two-heels steht alter Ausreisser. (Pickwick vol. I, p. 395, Tauchn. ed.) Eine bei weitem kühnere Zusammensetzung bietet aber die Bezeichnung einer Persönlichkeit dar, welche sich besonders bei dem Votensammeln für die Parlaments candidaten bemerkbar macht. Der Schriftsteller beschreibt dieselbe (Pickwick vol. I, p. 100) als a little man with a puffy Say-nothing-to-me, or I'll-contradict-you sort of countenance! Auch die oft ganze Bibelsprüche enthaltenden Vornamen, welche sich die Independenten zu den Zeiten Cromwell's gaben, gehören hieher.

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