Imagini ale paginilor
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d) wie sh: 1) nach 1 oder n; z. B. to belch (bêlsh), rülpsen; bench (bensh), Bank; branch (brånsh), 2st; to pinch (plush), kneipen. So Walker, andere Orthoëpisten aber, z. B. Stephan Jones, lehren auch hier das ch wie tsh sprechen.

2) in vielen Wörtern aus der französischen Sprache, wovon die bekanntesten sind: capuchin (kåp-u-shen'), Frauenmantelz chagrin (shå-grèn'), Werger; chaise (sház), Halbkutsche; chamois (sha-may'), Gemfe; Champaigne (sham-pån'), Champagne (sham-pan'), Champagner [aber tshåm'-pån flaches Land]; champignon (sham-pin'-yun), Pilz; chancre (shångk'-år), eine krebsartige Krankheit; chandelier (shån-dỹ-lèr'), Armleuchter; chaperon (shåp-pår-rôn'), der Hut der Ritter des Hosenbandes; charlatan (shår ́-lu-tủn), Marktschreier; chevalier (shev-ů-lér ́), Cavalier; chevron (shev-rån, aber auch tshev'-rån), der Querbalken in der Heraldik; machine (må-shễn'), Maschine; machinery (må-she'nůr-rð), Maschineries machinist (må-shẻ ́-nist), Maschinist.

e) wie kw, in choir (kuir, aber auch kay'-år), der Chor; chorister (kuîr’-rð-står, aber auch kår ́-rỹ-står), Chorsånger.

f) wie dj (dfch), in ostrich (ös'-tridj), Strauß.

§. 153. Ch ist stumm in: drachm (drảm), das Quentchen; to enschedule (ên-sẻď'-ŭl), einschreiben; schedule (sêď ́-ŭl), Liste; schism (sizm), Kirchenspaltung; yacht (yỏt), Jachtschiff.

§. 154. D (dě) hat a) den äußerst weichen Laut des deutschen d; z. B. day (då), Tag; dear (der), theuer, und der Deutsche muß sich vor Allem bestreben, daß das d am Ende der Wörter nicht in t umschlage, sondern seine ganze Weichheit beibehalte; er unterscheide zu dem Ende: bad (båd), schlecht, von bat (båt), Fledermaus; bed (bed), Bett, von bet (bet), Wette; to rend (rend), zerreißen, von rent (rent), zerrißen.

b) lautet d wie t als Biegungslaut des Imperfects oder Partis cips derjenigen Zeitwörter, deren Infinitiv sich auf einen harten Con= fonanten (§. 147) allein, oder auf einen harten Consonanten und ein stummes e, oder auf einen Consonantendigraphen endigt, der wie f ge= sprochen wird; z. B. snatched (snåtsht), von to snatch, greifen, fassen; puffed (påft), von to puff, schnauben, blasen; placed (plast), von to place, fegen, stellen; laughed (lift), von to laugh (laf), Lachen.

Anmerk. d wird aber als Biegungslaut weich gesprochen: 1) wenn das e vor dem d nicht stumm ist; z. B. blessed (bles'-sed), gefegnet, von to bless; vergl. §. 58. c; 2) wenn der Infinitiv mit einem weichen oder flüssigen Consonanten endigt; z. B. pleased (plézd), von to please (pléz), gefallen.

c) lautet d wie dj (dsch), nach einer accentuirten Sylbe vor eu, ia, ie, io und eous; z. B. grandeur (grån'-djår), Größe; odious (ö'-djy-us), gehåßig; soldier (sol ́-djår), Soldat; tedious (te'-djỹ-ůs),

langweilig; hideous (hid'-djås), scheußlich. In der neueren Zeit ist aber diese Aussprache, mit Ausnahme des Wortes soldier, verdrängt worden, und das d behält seinen natürlichen Laut, mithin grån'-dår, ddy-ås (oder ¿d'-yus), u. s. w.

§. 155. D ist stumm:

a) vor der Endung ge, wo es eigentlich nur ein Zeichen ist, daß der vorangehende Vocal kurz gesprochen wird; z. B. badge (bådj), Zeichen; bridge (bridj), Brücke. Stünde das d nicht, so müßten diese Wörter bådj, bridj lauten.

b) in folgenden Wörtern: handkerchief (kảngʻ-kår-tshif), Schnupftuch; handsel (hån'-sel), Handkauf; handsome (hản'-sům), fchon; Hidepark (hi'-park), ein Park in Londen; riband (rib'-bản), Band; weasand (ué-zn), Luftröhre; wednesday (uênz'-dė), Mittwoch.

§. 156. F (ef), hat ganz den Laut wie im Deutschen; z. B. father (fâd'-dår), Vater; firstly (fürst-ly), erstens; fruit (frðt), Frucht. Ausgenommen die Partikel of, in welcher f den weichen Laut v bekommt, dv, zum Unterschiede von off (of), weg, fort.

Stumm ist f in halfpenny (ha'-pen'-nỹ), und dessen Plural halfpence (ha'-pêns), kleine englische Münzen.

§. 157. G (dje) lautet:

a) wie das harte G in Gott: 1) vor a, o, u; z. B. gay (gå), heiter; to go (gð), gehen; gouge (gôdj), Hohlmeißel; gourd (gård), Kürbis; gout, (gout, ou au), Gicht; (gd), Geschmack; gunner (gin'-når), Kanonier. Ausgenommen: gaol (djål), Gefängniß; gaoler (dja-lår), Stockmeister.

=

2) vor einem Consonanten, insbesondere vor 1 und r; z. B. glass (glas), Glas; green (grén), grún.

3) am Ende der Wörter und Sylben; z. B. stag (ståg), Hirsch; stigma (stig-må), das Brandmal. Ausgenommen, wenn vor dem g ein d steht, in welchem Falle d mit g wie dj lautet; z. B. abridgment (u-bridj'-mênt), Abkürzung; acknowledgment (u-knỏľ'lêdj-ment), Anerkennung; judgment (djidj'-ment), Gericht.

b) wie der fanfte Zischlaut dj oder dzh und zwar vor e, i und y; 3. B. gem (djem), Edelstein; to abridge (-bridj'), abkürzen; to judge (djudj), richten; to revenge (ry-vẻndj'), råchen; ginger (djin'djår), Ingwer; gipsy (djip'-sy), Zigeuner; gybe (djib), Spott, Stichelei.

Ausnahmen. Es bleibt hart: 1) in hebräischen Eigennamen; 3. B. Gera (ge-rå), Shage (sha'-gy).

2) in allen Wörtern, die aus dem Angelsächsischen stammen, als: anger (ång-går), Zorn, vergl. c); auger (d'-går), Bohrer; to beget (by-git), erzeugen; to begin (by-gin'), anfangen; conger (konggår), Meeraal; eager (e'-går), gierig; finger (fing'-går), Finger; to forget (for-get'), vergessen; to forgive (för-giv'), verzeihen;

b) wie f, in folgenden Wörtern und ihren Ableitungen: chough (tshif), Doble; clough (klof), das Aufgewicht auf jeden Zentner [aber klou, wenn es Thalschlucht heißt]; cough (kôf, auch kåf), Husten; draugh (drâf), Spůlicht; draught (drâft), Tratte; draughts (drafts), Brepiel; enough (-nåf'), genug; to laugh (lâf), lachen; rough (råf), rauh; slough (slåf), die abgeworfene Schlangenhaut;. [aber slou, wenn es Sumpf heißt]; tough (tåf), zåhe; trough (trỏf), Prog.

c) wie k, in hough (hỏk), Kniekehle; [aber hou, wenn es Haue heißt]; to hough (hỏk), die Sehnen der Kniekehle zerhauen; lough (18k), See; shough (shok), Pudel.

d) wie p, in hiccough (hik'-kůp), der Schlucken.

Unmerk. In allen übrigen Fållen ist gh' ftumm; verg!. §. 158. a).

§. 160. H (àtsh) lautet wie im Deutschen; z. B. hand (hånd), Hand; hunter (hůn'-tår), Jåger. Von diesem Buchstaben ist zu bemerken:

1) er ist im Englischen keineswegs wie im Deutschen ein Zeichen, daß der vorhergehende Vocal gedehnt werden muß; so lauten z. B. die Namen John, Johnson, djỏn, djỏn'-sån. Ausgenommen §. 61. e. 2) in wh wird h immer vor dem w gelesen; vergl. §. 184. §. 161. h ist stumm:

a) nach r in der nämlichen Sylbez z. B. catarrtik (kå-târ'-tik), abführend; rheum (rom), Schnupfen; Rhine (rin), Rhein; rhyme (rim), Reim; rhubarb (rő-bůrb), Rhabarber.

b) nach einem Vocal in der nåmlichen Sylbe mit ihm; z. B. ah (a), ab; hallelujah (hål-ly-lo-ya), halleluja; Messiah (mêsst-a), Messias; sirrah (sår'-rå), Bursche.

c) in den Wörtern: heir (år), Erbe; heiress (år'-ês), Erbin [aber in hereditable (hy-red-y-tu-bl), erblich, und den übrigen von dem lateinischen haeres, Erbe, abstammenden Wörtern wird h gehört]; herb (erb und hêrb), Kraut [in den Ableitungen von herb; z. B. herbage (her'-bedj), Kräuterwerk, wird h gesprochen]; honest (onnest), ehrlich; honesty (on'-ny-sty), Ehrlichkeit; honour (on'-når), Ehre; honourable (on'-ur-i-bl), ehrenwerth; hospital (os'-py-tål, aber auch hos'-py-tål), Spital; hour (our), Stunde [aber horary (hő ́-rů-rỹ), stündlich; horal (ho'-rål), die Stunde betreffend]; hostler (os-lur), Hausknecht; humorist (u-mår-ist), Humorist; humour (u'-mår), Laune; humorous (u ́-můr-us), wunderlich; humble (ům ́bl), demüthig [aber humility (hu-mil'-lỹ-tỹ), Demuth]; humbles (im'-blz), die Hirscheingeweide; ipecacuanha (ip"-py-kåk”-ŭ-ån'nå), Brechwurz; shepherd (shep'-pård), Schäfer; shepherdess (shep'-půr-dês), Schäferin [in den übrigen Zusammenseßungen mit herd wird das h ausgesprochen; z. B. cowherd (kou-herd), neatherd (net-herd), Kuhhirt].

Anmerk. In Betreff des h in her, him u. s. w. fiche §. 188.

§. 162. J (dja) lautet wie ein weiches dsch; z. B. jar (djâr), Krug; Jew (dj), Jude. Ausgenommen: hallelujah, sprich: hål-ly-lo ́-yå.

§. 163. K (kå) lautet wie im Deutschen; z. B. keel (kèl), Kielraum; king (king), König.

Stumm ist k vor n; z. B. knave (nåv), Schurke; knight (nlt), Ritter; knotty (not'-tỹ), knotig; knuckle (nåk'-kl), Knöchel, Fingergelenk.

§. 164. L lautet: a) wie im Deutschen; z. B. lair (lår), Lager eines wilden Thieres; legible (lêd'-diy-bl), lesbar; lie (li), Lüge; lobster (lôb'-står), der Hummer; lukewarm (lok'-uårm), lau; falchion (fal'-tshůn), krumme Såbel; falconet (fål-kō-nêt), das Falkonet (Art Geschüß).

b) wie r, in colonel (kår'-nel), Oberst. Diese Aussprache ist so allgemein, daß sie von allen englischen Orthoëpisten gebilligt wird. Wien in der verderbten Aussprache von balustrade (bål-lå-stråd′), Ballustrade: bån'-ny-står.

c) ganz dumpf in der Endsylbe le, wenn dem 1 noch ein Consonant vorhergeht, wobei e stumm ist, so wie in der vielfachen Zahl solcher Wörter und in den verkürzten Endungen des Mittelwortes der vergangenen Zeit; z. B. battle (båt'-tl), Schlacht; little (lit-tl), klein; battles (båt-tlz), Schlachten; peopled (pe-pld), bevölkert, von to people.

-§. 165. 1 ist stumm: a) in alf und alve; z. B. calf (kâf), Kalb; half (hâf), halb; to calve (kâv), kålbern; to half (hâf), halbiren. Ausgenommen: salve (sålv), Salbe, falben; salver (sál'-vår), Präsentirteller; valve (vålv), Klappe.

b) in alk; z. B. talk (tåk), Gespräch, sprechen; walk (uåk), Gang, gehen; walker (uå'-kur), Spaziergänger, Walkmüller. Ausgenommen: talc, auch talk geschrieben (tålk), Talkstein.

c) in alm; z. B. calm (kâm), ruhig, Windstille; palm (pâm), Palme, flache Hand; palmer (pa-mår), Pilger; psalm (sam), Pfalm; qualm (kuâm), Uebelkeit; qualmish (kuâm'-ish), Uebelkeit empfindend. Ausgenommen: palmiferous (pål-mif'-êr-us), palmentragend; palmy (pal'-my), palmenreich; palmistry (pål-mystry), Wahrsagerei aus der Hand; psalmist (sal'-mist), Psalmist; psalmody (sal-mo-dy), Psalmenfingen; psalter (sål'-tår), Pfalmenbuch; psaltery (sål ́-tår-ỹ), der Pfalter (Urt Harfe).

d) in den Wörtern: almond (a'-månd), Mandel; chaldron (tsha'-drån, aber auch tshal'-drån), das Kohlenmaß von sechsunddreißig Scheffel; could (kůd), konnte; falcon (fa'-kn), Falke; falconer (få'-kn-år), der Falkenier; folks (föks), Leute; fusil (fũ-se'), Flinte; halser (ha-sår), Schiffsziehseil; halfpenny, halfpence, vergl. §. 156.; Halborn (ho'-born), Name einer Straße in London; sal

mon (såm'-mån), Lachs; salmon-trout (såm-min-trout'), Lachsforelle; to solder (såd ́-dår, besser: sôl'-dår), lôthen; soldier (so'djur, beffer: sol'-djår), Soldat; should (shůd), follte; would (und), wollte; yolk (yok), das Gelbe im Ei.

§. 166. M (êm) lautet wie im Deutschen; z. B. mob (môb), Pôbel; mustard (mås'-tård), Senf. Ausgenommen wie n in comptroller (kon-tro'-lår), Rechnungscontrolleur; compt (kount), accompt (i-kount'), Rechnung; accomptant (åk-koun'-tant), Rechnungsführer. Die letteren drei Wörter werden jezt count, account, accountant geschrieben.

§. 167. N lautet a) einfach wie im Deutschen; z. B. name (nåm), Name; nation (nå'-shůn), Nation; need (něd), Noth.

c) etwas durch die Nase, wie das u in dem deutschen Klang, Dank, und zwar vor g, k, c (wenn es wie k gesprochen wird), qu und x; z. B. to bring (bring), bringen; thank (thẳngk), Dank; banquet (bảngʻkult), Bankett; anxious (ångk'-shủs), ångstlich; rancorous (rảng ́kår-us), hamisch; uncle (ing'-kl), Oheim,

Anmerk. Daß bei ng auch das g in der Aussprache modificirt wird, wurde schon §. 157. c) erörtert. Das k, harte c, q und x behålt nach n seinen vollkommenen Laut, zwischen n und diesen Buchstaben wird jedoch ein g vernommen, wie man aus den oben angeführten Beispielen ersieht.

§. 168. n ist stumm: a) nach 1 und u am Ende der Wörter, als: autumn ('-tům); Herbst; to condemn (kỏn'-dểm), verdammen; hymn (him), Lobgefang; kiln (kil), Brennofen, so wie in to kilndry (kil-dri), brennen, dörren; to limu (lim), mit Wassers farben malen; solemn (sål'-lém), feierlich.

Anmerk. Gehören jedoch m und n zu verschiedenen Sylben, so ist lekteres nicht stumm; 3. B. autumnal (å-tům'-nål), herbstlich; condemnation (kon-dem-na-shun), Verurtheilung; hymnic (him-nik), lob: preisend; limner (lim'-når), Mater in Wasserfarben; solemnity (solêm'-ny-ty), Feierlichkeit.

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b) in den Mittelwörtern folcher Zeitwörter, in deren unbestimm ter Art das u stumm ist; z. B. condemning (kön-dém'-ing), condemned (kön-dém'd), von to condemn, verdammen."

§. 169. P (pě) lautet wie im Deutschen;. z. B. page (pådj), Seite; perspicuous (per-spik'-ku-us), deutlich.

Es ist stumm: a) als Anfangsbuchstabe vor s und t, als: psalm (sam), Pfalm; pseudo (su'-do), falsch [und in Zusammenfeßungen; 3. B. pseudography (su-dog'-grů-fy), unechte Schrift]; pshaw (sha), pfui; psychology (si-kol-lo-djy), Seelenlehre; ptisan (tiz'-zun), Krankenthee.

b) zwischen in und t; z. B. to attempt (i-tẻmt'), versuchen; contempt (kon-têmt'), Verachtung; sumpter (såm'-tår), Saumthier; sumptuous (sum'-tu-ůs, sum'-tshů-us), kostspielig, prächtig.

c) in den Wörtern corps (kor), Truppencorps; cupboard

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