Imagini ale paginilor
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ness or inexperience. But though he *) soon recovered greater composure, he still declared in the most solemn manner, that he would rather remain a prisoner during life than purchase liberty by such ignominious terms,

2) bei den Zeitwörtern in der leidenden Form, welche bedeuten: genannt, zu etwas gemacht, ernannt, bestimmt, gewählt, für etwas gehalten werden, als etwas geboren sein u. s. w., und wobei im Deutschen der zweite Nominativ häufig mit den Wörtern zu, für gegeben wird; 3. B. My daughter is named Fanny. I am born a gentleman. General Frimont has been created duke of Antrodocco. It was held an ancient and sacred custom, in the heroic ages, to celebrate etc. etc.

B. Der Poffeffiv.

§. 254. Wenn im Englischen ein Hauptwort von einem anderen Hauptworte regiert wird, steht es im Possessivcasus. (Siehe über diesen S. 161. §. 209.)

Wohin im Englischen das Zeichen des Possessivcasus gesezt werden müsse, wenn mehre Wörter zur Bezeichnung eines Gegenstandes gebraucht werden, ist bereits erklärt worden. (Siehe §. 111. S. 163. und 164;

Ausgelassen wird das Zeichen des Possessivs: 1) wenn zwei oder mehre Wörter im Possessiv aufeinander folgen und mit and verbunden sind, mit Ausnahme des legten der so verbundenen Wörter bei allen ihm vorhergehenden; z. B. Peter, Joseph, and Richard's estate. Würde man sagen Peter's, Joseph's, and Richard's estate, so könnte man die Phrase so auslegen, als ob jede dieser drei Personen ein Landgut hätte, während diese Auslegung bei der ersteren Form der Phrase nicht möglich ist.

2) Der Kürze wegen, in welchem Falle das 's durch einen Bindestrich erseht wird; z. B. chamber-floor, horse-shoe, dogcollar, das ist: chamber's floor, horse's shoe, dog's collar. Auf diese Weise entsteht eine Masse zusammengesetter Wörter, welche der Kraft und Kürze der englischen Sprache sehr günstig sind.

Anmerk. Oft genügt, besonders bei Wörtern, deren Begriffe innigst mit einander verbunden sind, die bloße Nebeneinanderstellung; z. B. Family likeness; gooseberry wine. Nicht minder häufig verschmelzen solche Wörter in ein einziges; z. B. inkhorn, huntsman, sportsman, statesman, salesman. In den legten vier Wörtern ist das WohlFlanges wegen ein s eingeschoben.

Wann, da das Verhältniß des Besizes, welches natür lich eine Abhängigkeit andeutet, auch durch das Vorwort of ange=

*) Francis I., king of France.

zeigt werden kann, der Poffeffivcafus vorgezogen zu werden verdient, hångt, wie bereits gesagt worden (S. 163.), vom Geschmacke ab, der sich insbesondere dann dafür entscheiden wird, so oft durch den Possessivcasus der widerwärtigen Wiederholung des of in Verbindung mit dem Artikel vorgebeugt wird; ́z. B. The steward of the brother of the King würde nicht sehr lieblich klingen, aber die Härte verschwindet sogleich, wenn man sagt: the steward of the King's brother. Gleich unangenehm, wie die erste Phrase, klänge aber auch: the King's brother's steward. Nicht: The severity of the distress of the son of the King, sondern: The severe distress of the King's son touched the nation.

Es gibt Fälle, in welchen, je nachdem man den Possessiv, oder die Präposition of gebraucht, der Sinn eine Veränderung erleidet; z. B. The love of God, heißt die Liebe zu Gott, kann zwar auch Gottes Liebe heißen, aber wenn man sagt God's unchangeable love, fo fällt jeder Doppelsinn weg. The Lord's day heißt der Sonntag; the day of the Lord dagegen der jüngste Tag oder das jüngste Gericht.

Der Possessivcasus sest stets ein Hauptwort voraus, von dem er regiert wird; so oft er daher ohne ein Hauptwort steht, wird eines dabei verstanden; z. B. I am going to St. Peter's (i. e. church). The King is returning from St. James's (i. e. palace). I have seen him at Lady Gordon's (i. e. house). The scheme was the captain's (i. e. scheme). His dress, though resembling his companion's (i. e. dress) in form, was of better materials. (Die beiden lehten Fälle kann man auch mit dem Pronomen that und of auflösen: that of the captain, that of his companion).

Wenn dem Possessiv das of ohne ein denselben begleitendes Hauptwort vorangeht, so bezieht sich dieses of keineswegs auf den Possessiv, sondern auf das ausgelassene Hauptwort; z. B. A soldier of the King's (i. e. of the King's soldiers); a friend of your father's (i. e, of your father's friends. Man kann diese Phrasen auch so construiren: one of the King's soldiers, one of your father's friends).

Anmerk. Die Possessivform mit vorangehendem of und darunter verstandenem Hauptworte beugt oft Zweideutigkeiten vor. This picture of my friend, fann auch ein Gemälde bedeuten, daß der Freund gemalt hat; this picture of my friend's läßt aber nur die Deutung zu: this picture belonging to my friend's. Außerdem wird diese Redeform nur gebraucht, wenn es von mehren Gegenständen derselben Gattung handelt, als: One of his majesty's subjects. A soldier of the emperor's. This play of Shakspeare's.

Die Wörter, die einen Zeitraum bezeichen, als: century, year, month, week, day, hour, minute, werden, wenn sie von einem anderen Hauptworte regiert werden, gerne mit dem Zeichen

des Possessivs gefeßt; z. B. After a year's absence; a whole century's depravation.

Endlich wird der Possessivcasus geseßt, um das Verhältniß eines Substantivs zu einem aus mehren Worten bestehen= den Sasgliede, an dessen Spiße ein Participium steht, insbes sondere wenn dieses völlig die Natur eines Hauptwortes angenom= men hat, anzuzeigen; z. B. Much will depend on the pupil's composing, but more on his reading frequently. He fear'd the officer's drawing his sword.

Anmerk. 1. Bei der vielfachen Zahl wird diese Form nicht angewendet'; 3. B. When we had dined, to prevent the ladies leaving us, I generally ordered the table to be removed. (Siehe Wagner's englische Sprachlehre, 4. Ausgabe, S. 204.).

Anmerk. 2. Im Allgemeinen kann man sich zur Richtschnur nehmen, daß der Possessiv im Englischen in den meisten Fällen gesezt werden kann, wo im Deutschen der Genitiv dem Substantiv, von welchem er regiert wird, ohne Hårte vorgeseht werden kann. Nichtsdestomeniger muß vor einem zu häufigen Gebrauche, besonders in der vielfas chen Zahl, gewarnt werden, weil dadurch die Rede steif würde.

Der Possessivcasus oder angelsächsische Genitiv darf nicht gesezt werden, sondern es muß der deutsche Genitiv durch of angezeigt werden, nach welchem of das Hauptwort in den Objectiv kommt, und ein Artikel, je nach der Beschaffenheit und dem Sinne des Hauptwortes, entweder eingeschoben oder nicht eingeschoben wird:

1) sobald der Possessivcasus von dem Hauptworte, das ihn regiert, auch nur durch den kleinsten Zwischensah getrennt wird; 3. B. nicht: The report of Arthur's who was dear to all true hearts, death, fondern: the report of the death of Arthur who etc. etc.

2) sobald ein Adjectiv als Substantiv gebraucht wird; z. B. The opinion of the learned..

3) wenn das Verhältniß, welches im Deutschen mit dem Genitiv ausgedrückt wird, nicht das des Besizes, der wirkenden Ursache, der Zeit und der Entfernung, sondern ein anderes ist, oder wenn (dafern auch das Verhältniß des Besißes vorhanden wäre) das besigende Subject durch einen Zusag näher bestimmt wird; z. B. The fear of death, die Todesfurcht, aber nie: death's fear, weil man bei dieser Construction dem Tode Furcht zuschreiben würde *). Nicht: the peace's, and war's talents, die Talente des Friedens und des Kriegs, sondern: the talents of peace and war. The generosity of his sentiments. The Latin translation of the Scriptures. His plan of dissimulation. It is the sword of Murat,

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*) Wohl aber sagt man at death's door, am Rande des Grabes, weil hier das Verhältniß des Besiges (im grammatikalischen Sinne) eintritt.

a marshal of France and afterwards king of Naples, aber nicht: it is Murat's sword, a marshal of etc.

Da einmal von der Pråposition of die Rede ist, mögen auch folgende drei Regeln hier ihren Plas finden, ob sie gleich eigentlich in das achte Hauptstück der Syntar gehören:

1) Wo im Deutschen das Verhältniß der Theile zum Ganzen dadurch ausgedrückt wird, daß das Ganze, zu dem Theile im Nominativ gesezt wird (z. B. eine Elle Leinwand), dort wird zwischen der Benennung des Theils und der Benennung des Ganzen of eingeschoben; z. B. A handful of men, A morsel of bread. A glass of claret. A lump of sugar. A pair of gloves. A couple of friends. A sort of paper. A quarter of wheat. A tun of timber, vierunddreißig Geviertfuß Holz..

Unmerk. Dozen und score werden mit und ohne of gebraucht; z. B. a dozen lines; one dozen of cambric handkerchiefs. In dem Sage: He bespoke a dozen of their best wine, wird offenbar bottles nach dozen verstanden, oder je nach dem Sinne des Redenden auch hogsheads, Orhoft.

2) Wenn den Eigennamen der Reiche, Länder, Inseln, Städte, Monate und Personen der Gattungsname voransteht, wird zwischen diesem und jenen of eingeschaltet; z. B. The kingdom of Spain; the duchy of Styria; the canton of Bern; the bishopric of Spire; the university of Glasgow; the island of Sicily; the month of June; they enquired after my cousin under the name of Jenny.

3) Sobald man den Monatstag angibt, ohne den Monatsnamen vorzusehen, wird zur Ordnungszahl der lettere mit of gefeßt, desgleichen folgt of nach a. million und nach hundreds und thousands (aber nicht nach a hundred, a thousand); . B. The eighth of January; the tenth of June; a million of soldiers; some thousands of men; some hundreds of books; myriads of caterpillars (Raupen).

Wo im Deutschen der Genitiv steht, um ein Amt, eine Verwandtschaft, einen Zustand der Feindschaft oder Freundfchaft, des Vortheils oder Nachtheils auszudrücken, wird im Englischen weder der Poffefsivcasus, noch of, sondern to geseßt; 3. B. He is minister to the emperor of Russia. The lady was originally daughter to a private gentleman of moderate fortune, Pope Adrian was tutor to the emperor Charles V. He was a great friend to Indians and to Indian mode of life. He was the heir to a considerable fortune. He is a great enemy to dissimulation.

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Anmerk. 1. Diese Regel wird nicht immer befolgt; z. B. Maria Josepha, daughter of the emperor Joseph 1. Young noblemen and heirs of great estate often commit illegalities with impunity. (Wagner's engl. Sprachlehre 4. Ausg. S. 197.)

Anmerk. 2. Of wird häufig ausgelassen, wo es den grammatikalischen Regeln nach stehen sollte, insbesondere nach worthy, unworthy, on-side, on board; 3. B. He endeavoured to become less unworthy such a blessing. Here I had not be seated long before I heard a person on the other side the willows sighing and bemoaning himself bitterly. On recovering he had found himself on board a ship bound to India. Anfängern ist jedoch häufige Nachahmung nicht zu empfehlen.

C. Der Objectiv.

§. 255. Der Objectiv, (welcher sowohl den Dativ als den Accusativ der Deutschen in sich schließt (siehe S. 262.], wird erstens von allen transitiven Zeitwörtern regiert, denn diese sind ohne einen Gegenstand, auf welchen die Handlung übergeht, undenkbar; z. B. Earth completes her yearly course. Charles can recite his lesson, but John cannot. If you have feared God, and kept his commandments and served him faithfully, he will keep his promises to you, and give you that inheritance which is ordained and prepared for the faithful.

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Anmerk. Der Unfånger wird gebeten, die Regel, daß alle transitiven Zeitwörter den Objectiv regieren, ja festzuhalten und sich richt irre machen zu lassen, wenn dieselben Zeitwörter gleich im Deutschen keine transitiven sind oder mit Vorwörtern construirt werden. Schon in dem legten Sage kommt ein Fall der Art in der Phrase vor: and served him faithfully," to serve ist hier ein transitives, dienen immer ein intransitives Zeitwort und wird mit dem Dativ construirt. ́Andere Beispiele der Art find: He follows the law, er folgt der Jurisprudenz, d. i. studirt die Rechte. What ails your eye? was fehlt Ihrem Auge? To beat the wing, mit den Flügeln schlagen. It becomes a man of honour to speak truth, es geziemt einem Manne von Ehre, die Wahrheit zu sprechen. To cross the river, über den Fluß fegen. Nothing can match your goodness, nichts kommt Eurer Güte gleich. Many things repugn both God's law, and man's, viele Dinge widerstreben sowohl dem göttlichen als dem menschlichen Geseze. Smell this rose, rieche an die Rose, ic. ic.

Einige Zeitwörter regieren einen doppelten Objectiv *), und zwar ohne eine Präposition zu Hilfe zu nehmen. Solche Zeits wörter sind: To think, to fancy, to deem, to hold, to remember, to call, to see, to behold, to declare, to profess, to pronounce, to deny, to show, to make, to create, to leave (hinterlassen) u. a. m. Beispiele: I thought him a man of much greater learning than he really is. He fancies himself a great man. Our hero's vanity made him deem himself the genuine object of these praises. I hold pillaging a very great crime. I remember the father a boy. He would in a jesting manner call him the Tasso of our age. He stood aghast on seeing (beholding) him a prisoner. prisoner. Napoleon declared himself pro

*) Wovon der erste häufig ein Fürwort ist.

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